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Dateiformate in der Bildbearbeitung

PSD   Standarddateiformat von Photoshop, sichert neben dem Bild alle Ebenen, Masken, Alpha-Kanäle, Raster.
TIFF   (Tagged-Image File Format), am weitesten verbreitetes Bildformat, dient zum Austausch zwischen verschiedenen Programmen und Computern (auch Mac). Es werden weiterhin die meisten Farbräume wie CMYK-, RGB-, Lab-, indizierte Farb- und Graustufenbilder mit Alpha-Kanälen unterstützt.
EPS   (Encapsulated PostScript), wird von vielen DTP-, Zeichen- und Grafikprogrammen verwendet. Mit Hilfe des Beschneidungspfads aus der Pfadpalette lassen sich freigestellte Bilder im EPS-Format in anderen DTP-Programmen gut weiterverarbeiten.
JPEG   das gebräuchlichste Format zur Darstellung von Fotos (Halbtonbildern). Es besitzt eine 24-Bit-Tiefe und kann 16 Mio. Farben im RGB-Modus darstellen. Komprimiert sehr gut, jedoch mitunter verlustreich. JPEG kann aber keine Transparenzen darstellen.
BMP/PCX   (Windows-Bitmap) ist eine einfache Rasterdatei, die ursprünglich nur auf PCs verwendet werden konnte. Dieses Format gespeicherten Dateien mit sehr großen Speicherbedarf. Da eine BMP-Datei Informationen zu jedem Pixel eines Bildes speichert, nimmt die Dateigröße mit zunehmender Bildgröße zu.
GIF   (Graphics Interchange Format), stellt maximal 256 Farben dar. Eignet sich für Strichgrafiken, Logos oder Abbildungen mit Text, die grafischen Charakter haben. Es könnt animierte Bilder erstelltwerden. Transparenzen können erzeugt werden.
PNG   (Portable Network Graphics), mit diesem Format kann man Fotos (24-Bit-Bilder) und Hintergrundtransparenz ohne gezackte Bildkanten erstellen. Die Komprimierung ist fast verlustfrei, jedoch nicht so hoch.
PDF   Das Portable Document Format (PDF) wurde zwar von Adobe System entwickelt, ist jedoch ein offener Standard, d.h. jeder kann PDF-Autoren- oder Lesesoftware schreiben und vertreiben. PDF wurde entwickelt, um Dokumente unabhängig von Originalsoftware, -hardware oder Betriebssystem anzeigen zu können. PDF ist das native Metadatenformat unter Mac OS, d.h. jede Anwendung mit Druckbefehl kann ein Dokument als PDF erzeugen.
DCS   (Desktop Color Separation) ist eine Sonderform des EPS-Formats. DCS-Bilder können in mehrere Dateien zerlegt werden, die jeweils einen Farbkanal wiedergeben. Dann sparen Sie erheblich Belichterzeit, da stets nur der passende Farbauszug zum Belichter wandert und nicht - für jeden Farbauszug neu - die ganze Datei. Die DCS-Teile müssen sich beim Belichten in einem einzigen Verzeichnis befinden.
PICT   PICT ist das Standard-Dateiformat für alle Bilder auf Macintosh-PCs. PICT-Bilder sind nützlich für die Macintosh-Softwareentwicklung, sollten jedoch für Desktop Publishing-Anwendungen vermieden werden. Das PICT-Format sollte nicht für elektronische Publikationen verwendet werden, da PICT-Bilder korruptionsanfällig sind. PageMaker produziert außerdem stets PICT-Bilder als Farbtrennung.
SCITEX   Dieses Format wird nicht komprimiert. Das Format ist nur für Graustufen- und CMYK-Bilder verfügbar. Scitex CT-Dateien sind vorsepariert. Das Vorseparieren ist für die Farbanpassung nachteilig, da die Farbauszüge für ein Bild erzeugt werden, für das noch keine Farbanpassung stattgefunden hat.

Eine Aufstellung mit verschiedenen Attributen der Dateiformate finden Sie hier.

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